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„Schönbrunn. Die kaiserliche Sommerresidenz“ feierlich präsentiert

Die umfangreiche Publikation „Schönbrunn. Die kaiserliche Sommerresidenz“ vermittelt und dokumentiert eindrucksvoll den derzeitigen Wissensstand zur Bau- und Ausstattungsgeschichte von Schloss Schönbrunn, seiner Nebengebäude sowie des Gartens mit seinen Skulpturen und Gartenarchitekturen. Auf 552 Seiten und reich bebildert unterstreicht das Werk die Bedeutung Schönbrunns als barocke Gesamtanlage. Fast 150 Jahre nach der ersten Schönbrunn-Monographie im Auftrag von Kaiser Franz Joseph, entstand das über 500 Seiten starke Buch als Kooperation der Schönbrunn Group und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

Elfriede Iby und Anna Mader-Kratky fungieren als Herausgeberinnen und Ko-Autorinnen des umfangreichen Werkes während Elisabeth Hassmann, Herbert Karner, Werner Telesko und Günther Buchinger als weitere Autor:innen gewonnen werden konnten.

Die Geschichte Schönbrunns beginnt im 12. Jahrhundert mit einer ersten urkundlichen Erwähnung des Anwesens Katterburg, das damals im Eigentum des Stiftes Klosterneuburg stand. 1569 ging Katterburg in den Besitz des Hauses Habsburg über und trägt seit 1642 den Namen Schönbrunn nach dem dortigen Schönen Brunnen. Der bedeutende Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach lieferte Ende des 17. Jahrhunderts die Pläne für ein Jagdschloss, das Maria Theresia später mit großem Aufwand zu ihrer Sommerresidenz umbauen ließ. Während sich die Kaiserin mit viel Engagement in die Ausstattung des Schlosses einbrachte, lag ihrem Gemahl Franz Stephan vor allem die Gestaltung des weitläufigen Schlossparks am Herzen. Die letzten baulichen Eingriffe ereigneten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Fassaden ihr heutiges Erscheinungsbild erhielten. Anlässlich der Vermählung Franz Josephs mit Elisabeth, genannt Sisi, erfolgten noch einmal Neuausstattungen.

Mit dem Umbau zur kaiserlichen Sommerresidenz erhielt Schönbrunn zur Mitte des 18. Jahrhunderts einen besonderen Platz in der Geschichte des Wiener Hofes und galt seit damals als sommerliches Pendant zur Wiener Hofburg als Stadtresidenz. Seit 1996 zählt Schönbrunn zu den UNESCO-Welterbestätten und wird jährlich von Millionen Gästen aus aller Welt besucht. Somit gilt es, diesen besonderen Ort österreichischer Geschichte auch für künftige Generationen zu bewahren und das Wissen darüber nachhaltig zu sichern.

Das Buch kann im Kral Verlag online bestellt werden:

Buchcover mit Brunnen mit Schloss Schönbrunn
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